El Chalten

El chalten: Leider hat sich das schon fast unverschämte glück mit dem wetter nicht fortgesetzt, schon bei der ankunft regnete es. Also noch eine kurze siesta geschlafen (bis etwa 15 uhr) und bei aufklarendem himmel noch eine kurze wanderung zu einem wasserfall gemacht. Dann gab es tatsächlich noch blauen himmel und man konnte auch noch den fitz roy ohne umhüllende wolken aus der ferne erblicken. Die nacht war sternklar und sehr windig. Leider hielt der darauffolgende tag (samstag) nicht das, was er anfangs versprach. Nach abmarsch gegen 9 uhr sind wir geradezu in die wolken und regen gelaufen. Der regen war zwar nicht allzu stark, aber durch den stürmischen wind kam er von überall und ich war bald ziemlich durchnässt. Nach einem kurzen aufenthalt in einer schutzhütte sind wir dann das letzte stück angegangen, doch nach verlassen des waldes war man doch schutzlos dem regen ausgeliefert. Da an gute sicht ohnehin nicht zu denken war bin ich dann umgekehrt, bernd ist noch weiter nach ganz oben. Die franzosen waren an diesem tag nicht dabei. Nachdem die aussicht (sofern man die in patagonien überhaupt seriös machen kann) auch nicht besser war, entschloss ich mich, schon am montag früh mit bernd zusammen nach el calafate zurück zu fahren. Von den franzosen verabschiedeten wir uns abends noch, die fuhren am tag darauf (montag) zwar auch zurück nach el calafate, von dort aber weiter mit dem bus nach norden, d.h. Über rio gallegos nach bariloche.