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In Patagonien

Posted on:February 27, 2007 at 01:39 AM

Nach vier schoenen und gelungenen Tagen in Santiago (an dieser Stelle noch mal eine herzliches Dankeschoen an Anja fuer die perfekte Vorbereitung und Betreuung!) bin ich heute in Patagonien angekommen, genauer gesagt in Punta Arenas. Nach der Waerme von Santiago (ich wuerde mal auf 25+ Grad schaetzen) waren die vom Piloten beim Anflug angekuendigten 7 Grad eher kuehl. Dazu traegt der hier doch stetig wehende Wind bei. Trotzdem glaube ich nicht, dass es wirklich so frisch war, denn entgegen der Ankuendigung des Piloten war es auch nicht bewoelkt, sondern es strahlte die Sonne vom Himmel. Nachdem es aber schon bei der Fahrt vom Flughafen in die Stadt abzusehen war, dass Punta Arenas kein Programm fuer mehrere Tage hergibt, habe ich mich gleich um eine Busfahrkarte nach Ushuaia in Argentinien bemueht, wohin ich morgen um 9 Uhr abfahren werde und werde dann vor Ort mal weiter sehen. Die von Anja vorgeschlagene Kreuzfahrt zurueck nach Punta Arenas faellt jedenfalls schon mal aus, weil es keine freien Plaetze mehr gibt. Da Ushuaia aber noch kleiner ist, als Punta Arenas, werde ich wohl doch nicht so lange wie geplant dort bleiben, also wird wohl auch der Marathon dort ausfallen. Mal sehen… Nachdem ich in Santiago geradezu verwoehnt wurde mit freien drahtlosen Internet Zugaengen, muss ich mich jetzt hier zum ersten Mal in diesem Urlaub drahtgebunden ins Internet begeben. Da sieht man mal, wie schnell mal verwoehnt wird, denn vor der Reise wollte ich eigentlich nur mal mein neues Nokia Handy testen und waere froh gewesen, wenn es ueberhaupt klappt. Dass es voellig problemlos funktionierte zu mailen und auch uebers Internet zu telefonieren bei bestechender Qualitaet, hat mich dann doch sehr angenehm ueberrascht. Aber diese Zeiten werden wohl erstmal vorbei sein, wenngleich ich sicher auch in Ushuaia ins Internet kommen werde, nur halt in einem Internetcafe. Sonst gab es bisher keinerlei Probleme, auch meine fehlenden Stoecke waren am naechsten Tag da. Und auch mit meinem alles andere als perfekten Spanisch klappt es ziemlich gut, ich meine auch, dass ich die Chilenen besser verstehe, als die Spanier in Andalusien.