Ich bin das Produkt der Gedanken, die ich am häufigsten denke. Dessen muss ich mir bewusst sein, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Meine Gedanken unter Kontrolle zu bringen und zu behalten ist nicht einfach und bedarf viel Übung. Das Wichtigste dabei ist, zu erkennen, wann man “unproduktiven” Gedanken nachhängt (ich nenne das Metakognition). Was “unproduktiv” ist hängt auch von der Situation ab und natürlich von den persönlichen und aktuellen Präferenzen und kann sich folglich schnell ändern.
Ein Beispiel für “unproduktive” Gedanken aus meiner Sicht sind Gedanken über Personen, die mich nerven, aber nicht wichtig sind für mich, wie z.B. Nachbarn oder auch Fremde auf der Strasse. Solange mir diese Personen nicht wirklich schaden, sondern ich mich nur über ihr Verhalten ärgere, sind jegliche Gedanken über sie verschwendete geistige Ressourcen. Und wenn ich dauerhaft solchen Gedanken nachhänge, schade ich mit am Ende wirklich nur selbst, da ich dann das Produkt dieser negativen Gedanken werde.
Wichtig ist somit der Fokus auf das, was ich in diesem Moment erreichen will. Arbeit ist Arbeit und persönliche Ziele sind persönliche Ziele. Ich muss dann einfach umschalten.
Das Ganze ist natürlich nicht immer einfach und bedarf einer Menge Übung. Meine Methoden dazu habe ich mit dem Tag #mindhacks versehen.