An sich ist es ja nicht Neues, dass ich dankbar sein sollte, das haben schon meine Eltern gepredigt. Kürzlich habe ich in einem Podcast aber eine überzeugende Begründung dafür gehört.
Dankbarkeit für die Dinge, die ich habe, erhöht das Glücksgefühl oder einfach nur die Zufriedenheit und: wie soll ich gute (neue) Dinge anziehen (und bekommen), wenn ich nicht mal für das dankbar bin, was ich bereits habe? Mit Dingen sind nicht nur Sachen gemeint, die ich anfassen kann, sondern auch durchaus abstrakte Gefühle.
Standard- bzw. Anfängermethode für Dankbarkeit ist, am Abend vor dem Schlafengehen eine Liste von mindestens drei Dingen zu erstellen für die man in diesem Moment dankbar ist. Es empfiehlt sich, das aufzuschreiben, zum Beispiel in ein Heft, im Prinzip reicht es aber auch aus, darüber nachzudenken. Wichtig ist, dass sich das Gefühl der Dankbarkeit einstellt und man damit einschläft.
Nebenbei, die Podcastfolge ist kurz, nur 5 Minuten lang, es lohnt sich auf jeden Fall, sie ab und zu wieder anzuhören.